Aufforstung – unsere Standorte
Du willst endlich mit gutem Gewissen snacken? We got you covered! Jedes gekaufte Produkt veranlasst eine Baumspende an unseren langjährigen Aufforstungspartner Eden Projects und gibt dem Planeten aktiv etwas zurück. In enger Zusammenarbeit haben wir mittlerweile schon 10 Millionen Bäume gemeinsam gepflanzt. 🎉 Doch wo genau befinden sich die neu entstehenden Wälder überhaupt? In diesem Blogartikel stellen wir dir unsere vier Standorte mal genauer vor:

Aufforstung gegen den Klimawandel
Warum wir Bäume pflanzen? Kurz gesagt: Sie binden Treibhausgase, mildern die Folgen von Naturkatastrophen ab, bewahren die Artenvielfalt und fördern die soziale Entwicklung vor Ort.
Regelmäßig unterstützen wir Eden Projects mit einem bestimmten Betrag pro verkauftem Produkt und unterstützen somit das Pflanzen, Pflegen und Bewachen der Bäume.
Wir erhalten regelmäßig ein detailliertes Reporting von Eden Project. Mittels dessen können wir anhand von GPS- Koordinaten und Bildern genau verfolgen, wo die Bäume gepflanzt wurden und wie sie der Natur und Bevölkerung helfen. So sehen wir regelmäßig den Fortschritt, den unsere Unterstützung mit sich bringt.
Unsere Spenden teilen sich auf vier ausgewiesene Standorte auf: Nepal, Madagaskar sowie zwei in Mosambik. Die emotionalen Eindrücke vor Ort motivieren uns jedes Mal aufs Neue, an unserer Mission festzuhalten. Deswegen wollen wir sie dir nicht vorenthalten:

Madagaskar – Mataitromby2 (15°52'43.3"S,46°15'55.7"E)
In unmittelbarer Nähe des Aufforstungsgebiets befinden sich die Dörfer Akofiofio, Mampikony Kely, Tanambao und Andramy. Durch die Holzkohleproduktion sowie das Sammeln von Holz vor Ort, wurden die Mangrovenwälder großflächig abgeholzt und zerstört. Die Einheimischen haben keine andere Wahl, denn sie benötigen es unter anderem zum alltäglichen Kochen und Bauen.
Genau hier greift die Unterstützung unserer Spenden und der Zusammenarbeit mit Eden Project: Die Aufforstung in Mataitromby2 treibt nicht nur die Aufforstung voran, sondern unterstützt auch die Lokalbevölkerung. Diese hilft beim Pflanzen, Pflegen und Schützen der Bäume und erhält dafür eine faire Bezahlung.


Die Wahl der gepflanzten Bäume sind Mangroven. Genauer gesagt primäre Mangrovenarten wie Rhizophora mucronata (Rhizophora), Bruguiera gumnooshiza, Ceriops tagel und Avicennia marina. Sie sind für die Regeneration des Waldes unerlässlich, schützen die Küsten vor Erosion und bieten Lebensraum für viele Tiere. Die enorme Bedeutung von Aufforstung wird hierbei besonders deutlich, denn das gesamte Ökosystem profitiert von diesem Projekt.
Nepal – Hindi (27°56’4.36”N,85°55’54.79”E)
Unser zweiter Aufforstungs-Standort ist das Dorf Hindi in Nepal, das an China und Tibet grenzt. Die Hindi-Region hat über eine sehr lange Zeit unter der lokalen Entwaldung gelitten. Das hat sowohl den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen minimiert, als auch die Gefahr von Erdrutschen enorm erhöht. Deswegen ist insbesondere die Wiederherstellung der Berghänge ein essenzieller Schritt zur Wiederherstellung dieser Region.
Nepal zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Bevölkerung benötigt die großen Mengen Holz vor allem für die Holzkohleproduktion. Durch das Aufforstungsprojekt in Hindi unterstützen wir nicht nur das Pflanzen von Bäumen, sondern auch die Wissensvermittlung an die Bevölkerung. Sie lernt zum Beispiel, wie sie das Holz nachhaltig nutzen kann, um die Ressourcen zu schonen und folglich weniger Wald abzuholzen.


Auch in Nepal werden einheimische Baumarten gepflanzt, darunter Indische Palisander, Gerber-Akazien, Meerrettichbäume und Asiatische Kapokbäume.
Mosambik – Chitsape (19°41’58.85”S,35°6’14.01”E)
Mit einem massiven Verlust der Mangrovenwälder hat auch unser dritter Standort, das Dorf Chitsape in Mosambik, zu kämpfen. Für die Holzkohleproduktion kam es über Jahre hinweg zu einer enormen Überernte. Zum einen ist die Gemeinde abhängig von dem Mangroven-Ökosystem, zum anderen sind die Bäume der Lebensraum von Fischen, Krokodilen und Nilpferden. Um Mensch, Tier und Umwelt zu unterstützen, helfen wir auch in Mosambik den Wäldern und Menschen mit unseren Spenden und dem Pflanzen von Mangroven.


Mosambik – Rio Maria (19°47'19.2"S,34°57'39.8"E)
In Mosambik unterstützen wir noch einen zweiten Standort auf 190 Hektar mit unseren Spenden: Rio Maria. Der einst so prächtige Mangrovenwald wurde dort viel zu stark abgeholzt; die Anzahl der Bäume stark minimiert. Auch hier geht das Projekt über die Aufforstung hinaus, denn es hilft ebenfalls den lokalen Gemeinden. Sie unterstützen beim Pflanzen der Mangroven-Setzlinge sowie deren Bewirtschaftung und werden für ihre Arbeit fair entlohnt.


Du siehst: Bäume pflanzen ist für uns keine Marketingstrategie, sondern ein unerlässlicher Baustein, das Klima und somit unseren Planeten zu schützen.
Riegel für Riegel und Baum für Baum werden wir deswegen weiterhin aufforsten, den Klimaschutz unterstützen und der lokalen Bevölkerung unserer Projekt-Standorte neue Perspektiven geben.
Damit jedes Piepen an der Kasse zu einem Signal für eine bessere Welt wird.
Unser Lese-Tipp für dich: Aufforstung – ein effektives Hilfsmittel gegen den Klimawandel